Die beeindruckende Baumart fasziniert nicht nur durch ihr elegantes und farbenprächtiges Erscheinungsbild, sondern auch durch ihre vielfältigen positiven Eigenschaften und Nutzungsmöglichkeiten.
„Dank ihrer robusten Wuchsform und der Fähigkeit, auch in wechselhaften klimatischen Bedingungen zu gedeihen, ist die Amerikanische Roteiche besonders gut geeignet, sich an die Herausforderungen des Klimawandels anzupassen“, erklärt Stefan Meier, Präsident der Baum des Jahres Stiftung. „Die schnellwüchsige Roteiche symbolisiert die Anpassungsfähigkeit und Resilienz unserer Wälder und wird in Zukunft eine wichtige Rolle in der nachhaltigen Bewirtschaftung und auch der Wertholzproduktion spielen“, ergänzt Georg Schirmbeck, Präsident des Deutschen Forstwirtschaftsrates und Schirmherr des Jahresbaumes 2025.
Heute ist der "Tag des Baumes" und wie versprochen lösen wir das Kreuzworträtsel auf. Wir gratulieren allen die es (weitestgehend) gelöst haben. Es war wirklich nicht einfach.
In den letzten Wochen haben wir uns vermehrt mit den Baumarten der Zukunft, den so genannten Zukunftsbäumen beschäftigt. In diesem Zusammenhang sind wir auf das Buch von Brunhilde Bross-Burkhardt aufmerksam geworden. Die Autorin ermutigt den Leser selbst aktiv zu werden und im eigenen Garten einen Baum zu pflanzen. Auf knapp 60 Seiten widmet sie sich auch dem Thema Klimawandel. Nebenbei erfährt der Leser mehr über die diversen Funktionen der Bäume. Eine Auflistung diverser Baumarten für unterschiedliche Standorte und Gartengrößen rundet das Buch ab. Das Buch ist ein guter Leitfaden für Gartenbesitzer.
"Wer Bäume setzt, obwohl er weiß, dass er nie in ihrem Schatten sitzen wird, hat zumindest angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen."
Dieses Zitat von R. Thakur gibt in etwa wieder, was die Grabanlage "baumerbe" ausmacht.
Im Mittelpunkt dieser Gärtnerbetreuten Grabanlage steht ein meist neu gepflanzter Baum, ein Zukunftsbaum. Ihn zeichnet eine hohe Trockenstresstoleranz und Hitzeresistenz, aber auch Frosthärte und insgesamt eine geringe Anfälligkeit für Schädlinge und Krankheiten aus und ist somit an die Bedürfnisse der Zukunft angepasst. Dieser Baum ist das lebende Vermächtnis an die nachfolgenden Generationen, ein so genanntes Baumerbe.
Mehr zu den Zukunftsbäumen erfahren Sie in dem vorherigen Beitrag und die neue Grabanlage wird näher auf unserer Internetseite www.baumerbe.de vorgestellt.
Gemeinsam mit Vertretern der Kommunen hat der Bund deutscher Baumschulen e.V. (BdB) eine umfangreiche Broschüre von Zukunftsbäumen herausgegeben. Zukunftsbäume zeichnet nach Aussage des BdB aus, dass sie eine hohe Trockenstresstoleranz und Hitzeresistenz besitzen, aber auch Frosthärte und insgesamt eine geringe Anfälligkeit für Schädlinge und Krankheiten haben.
Durch einen einen Klick auf das Bild (Screenshot: www.gruen-ist-leben.de) gelangen Sie zur dazugehörigen Internetseite des BdB.
Der Baum des Jahres 2024 ist ein beliebter Stadt- und Parkbaum. „Es ist zu erwarten, dass die Mehlbeere auch mit den zunehmenden Trockenperioden gut zurechtkommen wird. Daher wird sie zukünftig eine bedeutende Rolle in der Begrünung der Städte spielen“, erklärt Stefan Meier, Präsident der Baum des Jahres Stiftung. Trotz ihrer geringen Wuchshöhe ist die Echte Mehlbeere eine beeindruckende Baumart. Vor allem im Herbst zeigt sie ihre volle Schönheit, denn dann scheinen die orange bis scharlachrot gefärbten Früchte durch die gelb bis goldbraune Laubkrone. Aber auch im Frühjahr macht sie eine gute Figur. Die weißen Blüten verbreiten einen wohlriechenden Duft und locken zahlreiche Insekten an.
Am 25. April ist der Tag des Baumes. Zu diesem Anlass wurde uns von Gunter Maier ein so genanntes Schweizer Kreuzworträtsel zugeschickt. Alle Lösungsbegriffe stehen in Verbindung zu Bäumen. Zugegeben es ist etwas kniffelig, doch Ihr könnt es bestimmt lösen. Am 25.04.2024 veröffentlichen wir an dieser Stelle die Lösung. Viel Erfolg. 🍀
Vielen Dank Herr Maier für dieses tolle Rätsel. 🙏🏼
Der Baum des Jahres 2023 ist eine typische Art der Moore: Weithin sichtbar, mit ihren weißen Rindenpartien und den lichten, hellgrünen Baumkronen, bildet die Moor-Birke oft die einzige Baumvegetation in den wertvollen Sonderstandorten. „Moore sind für die Bindung von CO2 wichtig und ein Zuhause für seltene Arten“, erklärt Stefan Meier, Präsident der Baum des Jahres Stiftung.
Die Moor-Birke ist in den gemäßigten Klimazonen Mitteleuropas, Skandinaviens, Asiens und Islands anzutreffen. Dennoch sind Moor-Birkenwälder in Deutschland stark gefährdet und deshalb gesetzlich geschützt. Häufiger findet man den Baum des Jahres 2023 vereinzelt und am Rand von Mooren. Die Art unterscheidet sich von der viel weiter verbreiteten Hängebirke durch ihre Blattform und die sich im höheren Alter rötlich färbende Rinde. Betula pubescens tritt mit anderen typischen Arten vergesellschaftet auf, wie Heidel- und Rauschbeeren, Torfmoosen, Wollgräsern und Seggen. An der Moor-Birke selber finden verschiedene Insektenarten einen Lebensraum.
Zum ersten Mal in der Geschichte des Baum des Jahres hat eine Art den Titel zwei mal geholt: Fagus sylvatica, die Rotbuche (die übrigens ganz und gar grün ist) hat es 1990 und 2022 geschafft. „Die Buche hat zwei wichtige Botschaften in Zeiten klimatischer Veränderungen und extremer Wetterereignisse – und deshalb haben wir uns dafür entschieden, die Art ein zweites Mal zu wählen“, erklärt Stefan Meier, Präsident der Baum des Jahres Stiftung. Georg Schirmbeck übernimmt die Schirmherrschaft für den wichtigen Waldbaum.
„Die letzten Jahre haben allen Wald-, Stadt- und Parkbäumen stark zugesetzt. Auch der Zustand der Altbuchen ist kritisch.“ erklärt Meier bei der Ausrufung des Baum des Jahres 2022 im niedersächsischen Bremke. Die Buche befindet sich in Deutschland im absoluten Wuchsoptimum. Sie kann Jahrzehnte im Schatten großer Waldbäume ausharren bevor sie in Führung geht. „Dass sogar Buchen so unter den letzten Jahren der Trockenheit und Schäden gelitten haben, schockiert mich als Förster“ sagt Meier.
Wirkt exotisch, ist aber Europäerin durch und durch: „Die Stechpalme ist ein Paradebeispiel für gelebten Artenschutz, dank dem sich die Bestände in den letzten hundert Jahren in Deutschland deutlich erholt haben“, erklärt Stefan Meier,
Präsident der Baum des Jahres Stiftung. Auch Schirmherrin Bundesministerin Julia Klöckner begrüßt die Wahl der immergrünen Laubbaumart, als Baustein der heimischen Biodiversität: „Sie ist Bestandteil unseres Ziels, den Umbau unserer Wälder zu klimaangepassten Mischwäldern weiter voranzubringen."
Bundesministerin Julia Klöckner dankt der Baum des Jahres Stiftung – Dr. Silvius Wodarz Stiftung für ihr Engagement und betont: „Unsere Wälder sind im Klimastress. Umso wichtiger, dass Wald und Bäume Fürsprecher haben, wie die Baum des Jahres Stiftung.“
Die Robinie polarisiert: Hoffnung im klimabedingten Waldumbau – andererseits invasive Baumart, die Naturkleinode bedroht. Die Baum des Jahres Stiftung informiert seit 30 Jahren die Öffentlichkeit über Belange, aber auch Probleme verschiedener Baumarten. Gemeinsam mit Schirmherrin Bundesministerin Julia Klöckner engagiert sich die Baum des Jahres Stiftung auch in diesem Jahr für Wald und Klima. Die Ausrufung erfolgt heute im Zoologischen Garten Berlin. Zarte Fliederblätter und duftend weiße Blütenstände, die von zuweilen bizarr verzweigten Kronen herabhängen und helle Tupfer in die sommerlichen Wälder zaubern – wer könnte von dieser Schönheit etwas Schlechtes denken? Und doch – „mit Robinia pseudoacacia hat das Kuratorium Baum des Jahres eine Baumart gewählt, die die Gemüter von Naturschützern, Städteplanern und Forstleuten in Wallung bringt“, sagt die neue Deutsche Baumkönigin, Charlotte Baumann.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Jazz im Park" wurde am 30.09.2018, bei bestem Wetter, der erste Baumwissen-Lehrpfad in Sehnde (OT Ilten) eröffnet. Jens Landschoof, Gärtner des Klinikums Wahrendorff stellte mit seinen Kollegen die Bäume vor. Ca. 20 Personen folgten den Ausführungen. Im Bildhintergrund ist der mächtige Stamm des 150 Jahre alten Mammutbaums zu sehen.
Es ist geplant, dass der Baumwissen-Lehrpfad im Park des Klinikums in den kommenden Jahren sukzessive erweitert wird.
Die Baumlehrpfad-Rallye fand guten Zuspruch. Am 16.09.2018 fand in Hannover auf dem Friedhof in Lahe der diesjährige "Tag des Friedhofs" statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde den Besuchern auch ein Baumlehrpfad in Verbindung mit dieser Internetseite angeboten. Insgesamt nahmen mehr als 20 meist junge Besucher an der Rallye teil.
Einige davon, so wie die beiden Jungen auf dem Foto, scannten die QR-Codes und sahen sich weitere Fotos sowie auch Videos über die Baumarten an.
Nach einer langen Vorbereitungsphase freuen wir uns Ihnen mitteilen zu können, dass am 30.09.2018 im Sehnder Ortsteil Ilten, ca. fünf Autominuten östlich von Hannover, der erste Baumlehrpfad eröffnet wird. Im Rahmen der Veranstaltung "Jazz im Park" wird der Baumlehrpfad auf dem Gelände des Klinikums Wahrendorff erstmalig vorgestellt. Doch auch auf dem Friedhof in Ilten wurde zeitgleich ein weiterer Baumlehrpfad angelegt. Insgesamt werden den Bürgern 24 Baumarten vorgestellt. Wer nicht nur die Namen der Bäume erfahren will, sollte sein Smartphone oder Tablet, mit einem darauf installierten QR-Codescanner, mitbringen. Online gibt es mehr Infos und Detailbilder über die Bäume zu sehen.
Hier geht es zu den Baumlehrpfaden im Park und auf dem Friedhof.
Im Rahmen der Veranstaltung "Tag des Friedhofs" wird am 16.09.2018, den Besuchern des Laher Friedhofs in Hannover, eine Baumlehrpfad-Rallye angeboten. Hierzu müssen anhand einer Karte zwölf Bäume aufgesucht werden und deren Namen ergeben zusammen gesetzt das Lösungswort.
Dieser Lehrpfad wird nur am 16.09.2018 auf dem Friedhof installiert und nach der Veranstaltung wieder abgebaut. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Der botanische Blick richtet sich 2018 auf eine in Deutschland eher seltene Baumart: Die Ess-Kastanie. Wo sie wächst überrascht Castanea sativa jedoch mit kulinarischer wie praktischer Vielseitigkeit – und nicht zuletzt mit ihrer reizvollen Blütenpracht. Bei der Ausrufung am 26. Oktober im Berliner Zoo durch die Baum des Jahres Stiftung, pflanzte Dr. Silvius Wodarz gemeinsam mit der frischgebackenen Deutschen Baumkönigin 2018 Anne Köhler den Jahresbaum. Schirmherr Minister Peter Hauk (MdL) freut sich auf ein wegweisendes Jahr für die Ess-Kastanie.
Das Kuratorium Baum des Jahres schlug den Jahresbaum vor - die Stiftung Baum des Jahres hat entschieden: 2018 soll im Zeichen der Ess-Kastanie stehen. „Die Ess-Kastanie hat eine recht junge Geschichte in unseren Breiten“ erklärt die Deutsche Baumkönigin 2018 „Sie gilt zwar nicht als heimische Baumart, gehört aber – zumindest in Südwestdeutschland – längst in die über Jahrtausende entstandene Kulturlandschaft.“
Nicht jedem Baum wird es zuteil alt werden zu dürfen, doch es gibt sie, die Baumriesen. Manche stehen versteckt in Wäldern, andere zieren Innenstädte. Ein Gemeinschaftsprojekt der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft e.V. (DDG) und der Gesellschaft Deutsches Arboretum e.V. (GDA) ist es zu verdanken, dass diese Rekordbäume zusammengetragen wurden.
Im Juni 2016 wurde die dickste Stieleiche Niedersachsens in Stapel bei Lüneburg vermessen. Sie hat einen Stammumfang von 8,6 m und einen Kronendurchmesser von ca. 21m. Diese Rekordeiche und weitere, so genannte "Champion Trees" können auf der Internetseite www.ddg-web.de angesehen werden. Ein Besuch lohnt sich.
Der Tag des Baumes zählt zu den größten und erfolgreichsten Mitmachaktionen im Naturschutz. Im Jahr 2017 werden zu diesem Aktiontag vorrangig Apfelbäume gepflanzt. Mehr zu dieser Aktion und den geplanten Veranstaltungen erfahren Sie auf der Internetseite der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. mit Sitz in Bonn.